Die Scheidenflora ändert sich im Laufe des Lebens einer Frau und ist direkt mit dem Östrogenspiegel verknüpft.
Unter dem Einfluss von Östrogenen erhöht sich die Glykogen-Produktion in den Zellen der Scheide.
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Glykogen beeinflusst die Dicke der Scheidenwand, die als Barriere vor pathogenen Keimen schützt.
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Glykogen ist eine Energiequelle für die Laktobazillen, die es in Milchsäure verwandeln und so für einen leicht sauren pH-Wert in der Scheide sorgen (pH 4-4,5).
Ändert sich im Laufe des Lebens einer Frau
Die Scheidenflora
Wird aufgrund von 3 Bestandteilen aufrechterhalten
3 endogene Bestandteile wirken synergetisch, um das Gleichgewicht der Scheidenflora aufrechtzuerhalten.
Das von den Zellen der Scheide unter Östrogeneinfluss produzierte Glykogen dient als Energiquelle für die Laktobazillen, die es in Milchsäure umwandeln.
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Das Glykogen spendet Feuchtigkeit und hält Elastizität und Richtungsreiz der Scheidenwände aufrecht.
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Die Laktobazillen bilden einen schützenden Biofilm und greifen die pathogenen Stämme an.
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Die Milchsäure sorgt für einen optimalen pH-Wert in der Scheide und hemmt die pathogenen Stämme.